Abb. Eiche
Holzhärten im Vergleich
Zur Bestimmung der Härten von Holz gibt es 2 Messverfahren, die Härtebestimmung nach Brinell oder nach Janka.
Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Holzhärten unserer europäischen Fußbodenhölzer (ca. Angaben, ohne Gewähr).
Hinweis: Je höher der Wert ist, umso härter ist das Holz
Holzart | Brinell N/mm² gemessen senkrecht zur Holzfaser |
Janka N/mm² gemessen senkrecht zur Holzfaser |
Europ. Ahorn | 27 | 52 |
Douglasie | 20 | 27-28 |
Eiche | 34-41 | 45 |
Erle | 17 | - |
Esche | 37-41 | 40-61 |
Fichte | 12 | 16 |
Hainbuche | 32 | 75 |
Kastanie | 18 | 32 |
Europ.Kirsche | 31 | - |
Lärche | 19 | 35 |
Robinie | 48 | 77 |
Rotbuche | 34 | 64-71 |
Seekiefer | 20 | 28-35 |
Seekiefer Rouge |
36 | 48 |
Tanne | 16 | 18 |
Ulme | 30 | 51 |
Warum ist die Holzhärte wichtig?
Nun, je stärker das Holz beansprucht wird, desto härter sollte es sein. Parkett in Wohnräumen oder der Holzfussboden auf der Terrasse wird mit Straßenschuhen und manchmal auch mit Stöckelschuhen betreten. Wenn das Holz weich ist, zeigen sich Abdrücke und Spuren. Bei einer Wandverkleidung zum Beispiel muss das Holz dagegen nicht sehr hart sein. Hier kann man auch das weichere Holz der Fichte verwenden.
So hat z. B. unsere französische Seekiefer und unsere Seekiefer Rouge eine höhere Brinellhärte als üblich ist bei diesen ausgesuchten Nadelhölzern! Und auch bei den Laubbäumen sind wir unübertroffen: Die gute Trocknung unser langsam gewachsenen heimischen und PEFC zertifizierten Eiche aus unserem Programm weist einen Härtebereich in der oberen Skala vergleichbarer Eichenhölzer auf.