Die häufigsten Fragen, die uns im Kundengespräch gestellt werden, lauten: Wodurch unterscheiden sich Biofarben oder Naturfarben von konventionellen Dispersionsfarben oder Lacken? Was bedeutet der “Umweltengel”? Was heißt “eco-friendly” bei den Farben englischer Anbieter? Hier der Versuch einer Begriffsklärung:

1. Die Rezepturen unserer Original-BIOFARBEN werden komplett deklariert. Die Volldeklaration aller Inhaltsstoffe wird auf der Dose und/ oder im technischen Merkblatt veröffentlicht. Das macht sie nachprüfbar. Sogenannte “eco-friendly” Farben machen aus ihrer Rezeptur ein Geheimnis, eine Volldeklaration aller Inhaltsstoffe werden Sie nirgends finden.

2. Bei unseren Original-BIOFARBEN können viele Inhaltstoffe aus dem natürlichen Kreislauf entnommen und in diesen wieder eingegliedert werden. Ein selbstverständliches Anliegen jeder ökologisch korrekten Orientierung.

3. Ausserdem richten wir uns nach den Kriterien des Instituts für Baubiologie. Wir stellen nicht unsere eigenen Regeln auf, sondern arbeiten nach baubiologisch korrekten und nachprüfbaren Kriterien. Bei Produkten, die sich mit einem “Umweltengel” schmücken, entfallen einzelne als problematisch erkannte Stoffe (zur Belohnung gibt es den “Blauen Engel”), sie werden aber oft durch einen komplexen Cocktail neu entwickelter chemischer Stoffe ausgetauscht. Die enormen Risiken dieser Praxis haben wir in der Vergangenheit immer wieder erleben können. Wir halten es zum Beispiel für wenig “umweltfreundlich”, wenn ein sinnlich wahrnehmbares Lösungsmittel (Gestank!) gegen Topfkonservierer, Schaumverhüter, Rostschutzmittel, Acrylate u.s.w. ausgetauscht wird, die nicht wahrnehmbar sind, die aber bedenkliche Emissionen über einen wesentlich längeren Zeitraum abgeben als die bisher verwendeten Schadstoffe.

4. Eine Besonderheit der Rezepturen von BIOFARBEN ist, dass wir mit unserer fast 30jährigen Erfahrung Farben und Materialien mitentwickeln, die neben der Ökologie auch praxistauglich und schön sind, was heißt: die Farben decken gut, trocknen gut, sind lange haltbar und entsprechen einer zeitgemäßen Ästhetik.

Fazit: Es gibt keinen Grund die alten Wege mit neuen Namen zu gehen. Entlastung der Natur gelingt am besten mit der Natur.